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POESIE SCHMECKT GUT e.V. |
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Juli 2018 Hurra! Es ist geschafft!!! Der Grabstein für Ernst Blass wurde Anfang Juli durch die Berliner Steinmetzfirma Harrÿ Wloch gesetzt! Er findet sich auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee im Gräberfeld K 5 (Reihe 3, Grabnummer 99970). Wir danken allen Spendern und Unterstützern recht herzlich für die Hilfe, den Zuspruch, die Ideen und Ermutigungen! Januar 2018
August 2015
Einweihung einer Gedenktafel zum 150. Geburtstag der Dichterin Frida Bettingen!
Im Januar 2014 gaben wir als vierzehntes Heft unserer Lyrikheftreihe VERSENSPORN Gedichte der Lyrikerin Frida Bettingen (1865-1924) heraus, Texte einer Autorin, die in Jena wirkte, aber heute aus dem kulturellen Gedächtnis der Stadt verschwunden zu sein scheint.
September 2014 Der Stein für Siegmund und Betty Kalischer befindet sich im Gräberfeld E 3 (Reihe 14, Grabnummern 39725 und 87732). Wir danken allen Spendern und Unterstützern noch einmal recht herzlich für die Hilfe, den Zuspruch, die Ideen und Ermutigungen!
Juli 2014 Der Stein ist beim Steinmetz eingetroffen und wurde bereits bearbeitet. Die matte, durch eine Imprägnierung tiefschwarz erscheinende Stele aus Syenit wurde an einer Längs- sowie an der Oberseite gebrochen, um auf den erfolgten gewaltsamen Abbruch des Lebens hinzuweisen. Menschen, die, der jüdischen Tradition gemäß, als Gruß an den Toten einen Stein auf den Grabstein legen möchten, sollen durch die unregelmäßig behauene, raue Ablagefläche noch einmal an die Umstände des Todes von John Hoexter erinnert werden. Als nächster Schritt folgt in den kommenden Tagen und Wochen die Wahl einer Schrift und das Einstrahlen des Namens, der Lebensdaten sowie der hebräischen Zeichen. Siegmund und Betty (Bess Brenck-)Kalischer: Mit Rücklagen des Vereins sowie mit Spendengeldern lassen wir parallel zur Hoexter-Grabstätte einen zweiten Grabstein für den Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee vorbereiten. Er soll auf das Grab des Schriftsteller-Ehepaares Siegmund und Betty Kalischer hinweisen. Siegmund Kalischer starb 1911, im Alter von 31 Jahren, in Berlin an einer „Krankheit des Blutes/Herzschwäche“. Seine Frau Betty Kalischer, geborene Levy, ist Expressionismus-Freunden unter dem Namen Bess Brenck-Kalischer bekannt. Sie starb 1933, im Alter von 54 Jahren, in Birkenwerder an einem Gehirnschlag. Das dritte Heft unserer Lyrikheftreihe VERSENSPORN machte 2011 ihre Gedichte wieder zugänglich.
Juni 2014
Mai 2014
Spendensumme für Hoexter-Grabstein erfolgreich zusammenge"schnorrt"
HURRA! Das erste Etappenziel ist erreicht! Der Betrag zur Finanzierung unseres Vorhabens, dem 1938 aus dem Leben gegangenen Dichter, Maler und Erzschnorrer John Hoexter auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee endlich einen Grabstein setzen zu lassen, ist beisammen.
April 2014
Limitierte John Hoexter-Postkartenedition
März 2014 Künstlerische Spende für John Hoexter-Grabstein!
Der großartige Hamburger Künstler Karmers, der unseren Spendenaufruf für die Errichtung eines John Hoexter-Grabsteins auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee seit Beginn aktiv und uneigennützig unterstützt, hat seine 2009 entstandenen und von John Hoexter inspirierten Zeichnungen jetzt in einer auf 25 Exemplare limitierten Edition aufgelegt. In der „Das Geniekarussell des John Höxter“ betitelten Halbleinenmappe finden sich 12 nummerierte und signierte Drucke nach diesen Zeichnungen.
Karmers stellte uns 5 der 25 Exemplare zur Verfügung, deren Erlös komplett in die Finanzierung des Grabsteins fließt. Die 5 Mappen waren nach kurzer Zeit vergeben. November 2013 Oktober 2013 Stolpersteine Am 29. Oktober 2013 wurden in Berlin zwei von unserem Verein POESIE SCHMECKT GUT e. V. initiierte Stolpersteine für die Dichter John Hoexter und Ite Liebenthal verlegt. Der Stolperstein für John Hoexter findet sich nun vor dem neuen „Romanischen Café“ des Waldorf Astoria in der Hardenbergstraße 28. Der Stein für Ite Liebenthal wurde vor ihrem letzten Wohnhaus in der Hektorstr. 3 verlegt. Wir danken ganz herzlich der Initiative Stolpersteine Charlottenburg-Wilmersdorf und natürlich allen Spendern, die uns bei der Finanzierung behilflich waren. Oktober 2012 Gedenkbuch John Hoexter wurde auf unseren Antrag hin im Oktober 2012 in das Gedenkbuch des Bundesarchivs für die Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945 aufgenommen.
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